Pünktlich zum Jahresanfang hat mich eine „milde“ Corona-Infektion gründlich flachgelegt. Neben der Möglichkeit, ohne schlechtes Gewissen den ganzen Tag lang – bzw. soweit der gesundheitliche Zustand es zuließ – Podcasts zu hören, brachte mir diese Auszeit aber noch eine ganz andere Erkenntnis: Dass mein Autorenjahr 2022 doch nicht ganz so schlecht war, wie ich es vermutet hatte.
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Obwohl die Verkaufszahlen mit Mühe und Not noch über dem Grenzwert der Künstlersozialkasse liegen, in der ich seit August 2021 Mitglied bin, habe ich nämlich insgesamt trotzdem eine Menge geschafft:
Veröffentlichungen
- Der Weg des Schwertes – Die Vorgeschichte der Northumbria-Trilogie
- Der Gesang des Gauklers
- Die Northumbria-Trilogie (E-Book-Sammelband)
Veranstaltungen
- Lesung in Töpeln (bezahlt)
- Online-Lesung auf self-publishing-day.com (bezahlt)
- Online-Konferenz The History Quill Writers Convention 2022
- Besuch der Lesung von Titus Müller in Landshut
Schreiben
- Entwurf des neuen Romans begonnen
- Plotten eines Kurzgeschichtenbands
Neue Märkte
- Übersetzung des ersten Kapitels von Der Krieger des Königs auf Englisch
- drei Pitches an englische Literaturagenturen
- Hörbuchanfragen von Sprechern und einem Hörbuchverlag zur Vertonung von Der Krieger des Königs – vielleicht finde ich 2023 die passende Stimme?
Vernetzung
Übernahme der Spartenleitung Belletristik Allgemein / Historische Romane beim Selfpublisher-Verband
Einkommen
Noch knapp fünfstellig, aber ein Drittel brutto und sogar fast zwei Drittel netto weniger im Vergleich zu 2021, nicht zuletzt wegen der zusätzlichen monatlichen Beiträge zur KSK seit August 2021
Was kommt 2023?
Für 2023 will ich vor allem ein neues Buch auf den Markt bringen, um die eingeschlafenen Verkäufe anzukurbeln und so mein Einkommen wieder (mindestens) auf das Niveau von 2021 zu bekommen. Was ich genau vorhabe, lesen Sie in meinem Jahresausblick für 2023.
